Samstag, 18. Dezember 2010

Weihnachtsserie - Samstag

Ich hab grad Lust auf Musik und das lässt sich doch wunderbar mit der Weihnachtsserie verbinden. Es gibt so viele Weihnachtslieder und die meisten davon mag man, nachdem man sie eine lange Zeit gehasst hat, haha. Oder es sind einfach schreckliche Ohrwürmer.

Hier kommt meine Rache, jetzt habt ihr den Ohrwurm (;: Last Christmas

Gehört zwar nicht zu meinen liebsten, ist aber einfach ein Lied, das dazugehört (;


Besser gefällt mir da schon "In der Weihnachtsbäckerei". Leider hab ich das Original nirgendwo gefunden, vielleicht habt ihrs ja noch zu Hause auf CD oder Kassette. :D


Das Lied kennt wohl jeder aus der Cola-Werbung. Nehmt mir nicht übel, dass ich hier Werbung reinstelle, aber … ist sie nicht süüüüß?
In Deutsch schreiben wir jetzt Bewerbungen, weil wir nächstes Jahr, also in der Zehnten Klasse, einen Monat lang ein Berufspraktikum machen werden. Ich hab euch ja schon hier erzählt, dass ihr so ziemlich keine Ahnung hab, wo ich denn hingehen soll. Jetzt bin ich umgesprungen, mein neuer Traumjob soll was mit Werbung zu tun haben. Ist das nicht einfach grandios?! Das hat mit allem zu tun, was kreativ ist: Text, Bild, Ton und letztlich soll es den Konsumenten ja in einer Weise berühren (; Das ist doch auch bei Cola der Fall.
Ich find das ja ne tolle Idee!
Und hier der kleine Film.

So, nächstes Weihnachtslied. Oh, und es gibt einen Film gleich dazu.


Außerdem mag ich "Stern über Bethlehem", das liegt vielleicht daran, dass ich es auf Klavier spielen kann. (;

So, Auftrag erfüllt, Weihnachtsstimmung verbreitet, alle denken jetzt, ich wäre unglaublich kitschig :D

Sommerkribbeln - Kurzgeschichtenwettbewerb

Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich "Sommerkribbeln? Guck mal aus dem Fenster?!". Ja, hab ich gemacht, sieht schön aus. Obwohl der Schnee hier auch schon schmilzt.
Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an diesen Beitrag hier. Es ging um einen Kurzgeschichtenwettbewerb vom Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf. Der geht jetzt in die zweite Runde und heißt diesmal Sommerkribbeln, das gleiche Thema, Einsendeschluss ist wieder Silvester und und und. Für weitere Infos klickt doch mal hier.
Natürlich nehme ich wieder teil, ich muss nur noch eine Geschichte schreiben :'D

So viel zur Literatur auf meinem Blog, die Weihnachtsserie geht natürlich weiter.

Ich wollte euch noch auf eine kleine Umfrage hinweisen, die ich hier auf meinem Blog starten werde. Ihr seht sie rechts in der Sidebar.

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachtsserie - Freitag

Na ihr,
was verbindet ihr mit dem Wort "Freitag"? Genau: Wochenende, Entspannung, Freizeit und in diesem Fall ist es für mich schon fast der Ferienanfang, es bleibt noch der Montag, der allerdings mit Weihnachtsfeiern und 2 Mal Wichteln gefüllt ist, und der Dienstag, an dem es nur noch zwei Stunden gibt, dann ist bei uns an der Schule Weihnachtsgottesdienst in der Kirche. Juhu! (: Weihnachten kann kommen!

Okay, nächste Frage: Was verbinde ihr mit Weihnachten?
Nun, dieser Frage werden wir uns jetzt gemeinsam stellen, jeden Tag gibt's eine kleine Erinnerung, einen Text, ein Bild, etwas, das Weihnachten für mich ist. Ihr dürft dazu fleißig kommentieren. Ich bin gespannt, was ihr mit Weihnachten verbindet.

Los geht's!
Heute ist Freitag und das ist ja, wie wie wir schon festgestellt haben, der Beginn des Wochenendes. Am Wochenende hat man Zeit, sich einen Film anzuschauen.
Ich hab etwas länger überlegt und auch mal Weihnachtsfilme gegooglet. Dabei fand ich zum Beispiel Scrooge - A Christmas Carol, ein Film, den ich bis jetzt in keiner Version tatsächlich gesehen hab. Allerdings haben wir letztes Jahr in Englisch ein Theaterstück eben von dieser Geschichte aufgeführt (das war übrigens ganz schön lustig (;) und deshalb kenne ich auch die Geschichte. Ein alter, knausriger Mann, der Weihnachten hasst, aber vom Gegenteil überzeugt wird.
Und auf YouTube gibt's den Film übrigens ganz zum Anschauen.

Ich werde ihn mir jetzt nicht ansehen, aber erzählt mir doch einfach, wie er ist (:

Jetzt zu einem Film, den ich wirklich mit Weihnachten verbinde. Der Polarexpress. Es ist ein ziemlich neuer Film, verglichen mit den anderen typischen Weihnachtsfilmen, damit kann ich, aus einer so jungen Generation, etwas anfangen ;D
Er ist sehr märchenhaft und bringt die Weihnachtsstimmung soo gut rüber. Vielleicht liegt das daran, dass er so ruhig ist, an manchen Stellen.




Hey und übrigens!
Heute gibts Narnia bei Sat1. Er ist kein typischer Weihnachtsfilm. Aber ist der Schnee nicht traumhaft, ich liebe diesen Film, ich hab ihn tausendmal gesehen und ich seh ihn mir auch wieder an!

Liebe weihnachtliche Grüße,
Leni

Freitag, 10. Dezember 2010

Oh ja, er ist gegangen

und das ist schon etwas länger her.
Von den Bildern des Sommers, die ich euch letztens gezeigt hab (supergroßes Danke für die lieben und kreativen Kommentare), kommen wir jetzt zu etwas eisigeren Einblicken.

Morgens durch den Schnee zu stapfen, während die einzige Beleuchtung weihnachtliche Lichterketten an den Bäumen sind, ist so beruhigend. Die Geräusche und der (zu früh) drohende Schulstress werden gedämpft. Es hat was Magisches.



Wer erkennt's? Genau, das ist schon längst geschmolzener Schnee, älter als der Sand auf meinen letzten Bildern.

Samstag, 23. Oktober 2010

Der Sommer geht

Es sollte wohl besser heißen, "Der Sommer ging". Die wirklich schönen Tage sind schon etwas länger her und falls ihr euch noch an den Sommer erinnert, könnt ihr euch vielleicht an diesen Eintrag erinnern, da hab ich euch versprochen, ein paar Bilder vom Urlaub reinzustellen. Es mussten wohl die Herbstferien zu Ende gehen, damit ich euch Bilder von den Sommerferien zeige.
Bleibt zu hoffen, dass sie euch gefallen. Einige Bilder werdet ihr wiedererkennen. (:
Tadaa, Versprechen erfüllt!
______
Das ist übrigens auf Amrum.









Liebste Grüße,
eure Leni

Donnerstag, 21. Oktober 2010

AN INSIDER'S GUIDE TO THE WORLD OF UGLIES

Hey,
ich melde mich mal wieder, heute wieder mit einem Bücher-Post aus der Welt der Uglies (;
Also wohl nur für Leute, die die Bücher gelesen haben. Halt! Denen, die die Bücher nicht gelesen haben, kann ich sie allerdings nur wärmstens empfehlen. Das bedeutet für alle, hurra!, ihr dürft weiterlesen.


Ich halte hier 'Bogus to Bubbly - An Insider's Guide to the World of Uglies' von Scott Westerfeld in den Händen, ein Buch, das es leider nur auf Englisch gibt, da es aber auch voraussichtlich sehr bald keine Übersetzung geben wird, hab ich es im Internet bestellt. Ist es normal, dass man in einer Buchhandlung kein Englisches Buch bestellen kann?
Nun, für die unwissenden unter euch: Das Buch gehört nicht zu der Serie Ugly - Pretty - Special - Extra, es erklärt lediglich die Hintergründe und enthält zusätzlich einige … "Leckerbissen". Man muss es allerdings nicht lesen, um die Science Fiction-Serie zu verstehen.

Die gute Nachricht lautet, dass ich es verstehe, ich hab schon ein bisschen reingelesen und es ist so, wie ich es erwartet habe. Der Autor erklärt zum Beispiel, wieso er den Figuren die Namen gegeben hat, die er ihnen gegeben hat. Oder auch Zusammenhänge zwischen den Büchern, die etwas zu bedeuten haben. Das kann man jetzt schlecht erklären, ohne etwas zu verraten, also psschhh :D
Und eine schlechte Nachricht … gibt es nicht!


Es lohnt sich auf jeden Fall, es zu kaufen, es ist ziemlich billig, enthält unglaublich viele Informationen und ist trotzdem spannend zu lesen.

Allerdings werde ich lieber jede zweite Zeile durch mein Wörterbuch blättern, ehe ich noch etwas wichtiges verpasse (;

Übrigens: Eine Rezension zu 'Extra' werd ich euch auch bald präsentieren, das hab ich ganz vergessen …

Liebste Grüße an alle Blubberköpfe dort draußen.
Leni


Samstag, 16. Oktober 2010

Was man kennt

… aus dem Trailer von eat pray love.


Florence And The Machine - Dog Days Are Over

Sonntag, 10. Oktober 2010

Ein liebliches Blog

In meiner Liste der Blogs, die ich stalke wird jetzt schon das vierte Mal dieses Bild auftauchen.
Der "One Lovely Blog Award" geistert durch die Bloggerwelt und hat sogar mich erreicht.
Cay, die ihr als meine treuen Verfolger schon kennen solltet, hat mir diesen Preis verliehen - und tja, ich weiß nicht so recht, was ich damit anfangen soll.


Die Regeln besagen nämlich, dass man als glücklicher Gewinner den Award auch an 10 weitere Blogger verleihen soll.
Das dürfte mir nicht zu schwer fallen, könnte man meinen. Ich stalke nämlich viel und für mein Leben gern (;
Allerdings weiß ich nicht, wen ich auswählen soll, denn die meisten BesitzerInnen der Blogs, die es mir angetan haben, kennen mich schlicht und einfach nicht.

Egal, ich zeig's euch jetzt, hier kommt die Verleihung des "One Lovely Blog Awards".
Die Nominierten: … ähm, das sind alle, die von mir gestalkt werden.
Und die Namen der Geehrten lauten: Luu mit Kleinstadtcarrie - Ayse mit thebeadayse - Natascha mit Diamantenmord - Hannah mit provinzkindchen - Anne mit ZEBRAS … - Malgorzata mit PEYTON_N - M.DZ - die Besitzerin von Artmyhearrt - Reegen mit Reegen Fashioned - Lisa mit mao and the wolf

Zu guter Letzt bedanke ich mich bei Cay, der ich diesen Post und den Preis zu verdanken hab, er macht sich gut hier, oder? Die Farbe passt zum Layout - sonst hätte ich ihn ja eh nicht angenommen!

Liebste Grüße,
Leni

Montag, 4. Oktober 2010

auf die Ohren

Ich hab das Spielchen hier schon auf mehreren Blogs gesehen und habs auch gleich ausprobiert.
Die Begriffe werden bei iTunes eingegeben und die Titel, die man hat, die das Wort enthalten, werden angezeigt.
Ich hab mal ein paar ausgesucht.

happy - So Happy I Could Die - Lady Gaga
sad - Sad Lisa - Cat Stevens
love - Crown Of Love - Arcade Fire
light - See The Light - Green Day
dark - Dance In The Dark - Lady Gaga
good - Good Riddance - Green Day
bad - Black Wave/Bad Vibrations - Arcade Fire
cry -
smile -
boy - Little Drummer Boy - Bob Dylan
girl - I Kissed A Girl - Katy Perry

Freitag, 17. September 2010

Hihihihihihihihi

Hihihihihihihihihihihihihihihihi, ich hab die zehn Meter Marke geknackt!
Meter? Was ich versuche zu sagen, ist dass ich jetzt 10 Leser hab!
Um penibel zu sein, 11 Leser und wer hätte das gedacht, größtenteils von Leuten, die mich nicht kennen!
Tja, irgendwann werd ich eben berühmt sein und - lacht nicht - da bin ich mir sehr sicher!
Jetzt in diesem Augenblick rückst du deine Hornbrille zurecht und grunzt vor Belustigung. Aber baald … da werden sie mich verlinken und vernetzen, verfolgen und anhimmeln. Und vielleicht dauert es nicht mehr lange, da wird vielleicht das eine oder andere Kind in China recherchieren und zu dieser Seite hier zurückscrollen, verzweifelt googlen, was denn "Holnblille" heißt und sich für einen Deutsch-Grundkurs entscheiden.
So wirds kommen!

Tschüss!

Freitag, 10. September 2010

La photocabine

Man könnte es Kreativitätsverschwendung nennen, wenn es denn kreativ wäre, denn wenn ich denn mal einmal im Monat was für mein Blog tue, dann mach ich gleich an einem Tag gleich zwei Einträge.
Na ja, aber grad hab ich eine ganz süße Seite entdeckt, durch die man mal eben in einen Fotoautomaten steigen kann.
Tadaa:
Und so heißts: La photocabine

Abgelichtet und fertig für heute, ganz bestimmt,
eure Leni

Imago


Rezension

Auf Isabel Abedi bin ich durch den Roman Lucian gestoßen und wollte erstmal ein etwas dünneres Buch von ihr ausprobieren, also Imago.
Darin geht es um das Mädchen Wanja, das ihren Vater niemals kennengelernt hat und auf magische Weise zur Ausstellung "Vaterbilder" ins Museum eingeladen wird.
Dort trifft sie auf verschiedene Kinder, die alle ihren persönlichen Grund haben, dort ein neues "Vaterbild" kennenzulernen. Wanja bekommt die Möglichkeit, in ein Bild einzutauchen und regelmäßig das Bild zu besuchen.

Meiner Meinung nach versucht die Autorin eine tiefgründige Geschichte zu bilden, wobei sie scheitert. Der Schreibstil ist holzig, vor allem durch den Anfang muss man sich ringen. Wenn man schon in der Geschichte drin ist, dann läuft es, weil man dann doch interessiert ist, wie es weiter geht. Aber das Lesen ist kein besonderer … Genuss. Am Ende gewinnt die Geschichte ein bisschen an Spannung und es kommt einem so vor, als hätte sich die Autorin im Laufe des Buches weiterentwickelt. Was zwar gut, aber auch schade ist, weil der Leser das "mitertragen" muss.

Wenn ich mir meinen Text hier so durchlese, merk ich, wie kritisch das doch klingt und dass das Buch auch gar nicht so schlecht ist, wie man vermuten könnte.
Als Fazit muss man sagen, dass das Buch durchaus amüsiert, man es aber nicht in Erinnerung behalten wird.
Liebe Grüße,
eure Leni

Sonntag, 5. September 2010

Von Steckdosen

Wenn ihr euch fragt, was einer Segeln-Klassenfahrt im Wege steht, dann sag ichs euch: Dort gibts keine Steckdosen und man muss kochen (und das Produkt später auch essen).
Wie war eure letzte Klassenfahrt, durftet ihr ins Ausland? Denn nach Frankreich dürfen wir nicht, weiß nicht, was ich davon halten soll.

Freitag, 6. August 2010

In Verlosungen hatte ich schon immer ein glückliches Händchen …

Hey,
als erstes muss ich wohl ein paar Fragen beantworten. In den Ferien hab ich schon vermutet, dass ihr mich sehr vermisst haben müsst. Allerdings befand ich mich zwei Wochen lang in einem Iglo-Zelt auf der heißen Insel Amrum und nein, das Zelt hatte leider kein W-LAN. Also konnte ich auch nichts für euch posten. Klar, bald kommen auch ein paar Bilder vom Blanken Hans und der Sandwüste und und und.
Doch vorher noch solltet ihr natürlich wissen, dass ich bei einem Gewinnspiel gewonnen hab. Auf Cays Blog konnte man in den Ferien all ihre Urlaubserlebnisse mitverfolgen und natürlich auch Kommentare hinterlassen. Am Ende dieser "Serie" gabs dann etwas zu gewinnen, denn für jeden Kommentar, den man hinterlassen hat, bekam man ein Los und eines von allen Losen wurde dann ausgelost. Der Gewinner wird bei seiner Zustimmung auf der Sidebar verewigt und … tja … das bin ich. (;
Wie ich zur glorreichen Siegerin geworden bin, seht ihr noch mal hier auf Cays Blog. Ich bedanke mich herzlich und hoffe, meine Glückssträhne hält an.
Liebe Grüße,
Leni

Dienstag, 6. Juli 2010

Jetzt ich

Einen Tag vor meinem Geburtstag nehme ich mir jetzt mal vor, ein Buch anzufangen. Mein Ideen-Notizbuch platzt schon aus allen Nähten und jetzt wird's wieder Zeit, dass es sich ein bisschen leert.
Damit der Plan nicht in Vergessenheit gerät, solltet ihr mich hin und wieder danach fragen oder einfach daran erinnern, dass ich schön weiterschreiben soll.




Freitag, 2. Juli 2010

Hummi


Hallöchen!
Das Wetter ist sooo toll, fast jeden Tag geht's an den See oder ins Schwimmbad. Und die gute Nachricht lautet, am 27. Juni war Siebenschläfertag und der alten Bauernregel nach, "das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag." Juhu!

Wie gesagt, wird das tolle Wetter auch genutzt. Vor 1-2 Jahren hab ich mir ein Sommerferien-Hobby zugelegt: Paddeln! Am Siebenschläfertag wurde das Paddelboot auch aufgepumpt und es ging auf hohe(n) See. Doch jeder Ausflug birgt Gefahren! Vielleicht nicht immer für die Reisenden, in diesem Fall war jemand ganz anderes in Gefahr. Eine Hummel trieb nahe dem Bootssteg verloren im Wasser und summte ihre möglicherweise letzten Brummer. Jemand mit einem so weichen und guten Herzen wie mir, kann da nicht uninteressiert - oder gar schadenfreudig! - dranvorbeipaddeln. Ich ergriff also kühn das Paddel und versucht das Summtier aus dem Wasser zu scheffeln. Allerdings tat dies der Hummel wahrscheinlich nicht so gut. Da fasste Papa, mein tapferer Begleiter, sich ein Herz und kurz darauf auch die Hummel, mit ungeschützter Hand wurde sie herausgefischt (Oder nennt man das dann "herausgehummelt"? Waren wir demnach am Siebenschläfertag "hummeln"?). Nun ja, die Sache war aber noch nicht gegessen. Wir konnten die Hummel ja wohl kaum ungeschützt und klatschnass in die Büsche werfen, mit dem naiven Glauben, sie so "gerettet" zu haben. Nein! Mit der triefenden Hummel ging's zum Bootssteg. Vorsichtig legten wir sie auf ein altes Boot und dann mussten die Flügelchen trockengepustet werden. Die Sonne half auch mit. Keine halbe Stunde verging, das Insekt begann schon tapfer mit den Flügeln zu brummen - unternahm sogar schon erste Flugversuche! Eine negative Nebensache dabei war, dass die ersten Flüge zehn Zentimeter weit gingen und das Boot umgeben von Wasser war und sich im Inneren des Bootes auch noch Wasser befand. Nach zwei Hoppsern plumpste die Hummel also von einem höher gelegenen Sitz in den unteren Teil des alten Holzbootes und in eine Pfütze am Boden, der auch noch von lauter Brettern mit Löchern bedeckt war. Ihr könnt euch vorstellen, dass es für Außenstehende lustig ausgesehen hätte, uns dabei zu beobachten, wie wir halb in unserem aufblasbaren Paddelboot, das zwischen alte, rostige Boote gequetscht war und halb im Holzboot Diana hingen und eine Hummel aus den Tiefen von Diana retteten. Wir wurden ein bisschen gequetscht, ein bisschen nass und ein bisschen gestreckt, denn unser Paddelboot trieb regelmäßig davon, um dann wieder zurückzutreiben und Hände, Füße und Köpfe zu zerdrücken. Aber Hummi, die mittlerweile einen Namen bekommen hatte, wurde gerettet.
Wie schon einmal erwähnt, birgt so ein See aber seine Gefahren und Hummi konnte keinesfalls auf dem Steg oder den Booten zurückgelassen werden, das stand fest. Was blieb uns also anderes übrig, als Hummi mit zu unserem Ufer zu nehmen? (Habe ich erwähnt, dass wir die Hummel am anderen Ufer des Sees gefunden haben?) In Höchstgeschwindigkeit wurde also über den See gepaddelt, wobei wir natürlich aufpassten, dass Hummi nicht wieder zu voreilig ins Wasser hüpft. Aber hätte sie das doch getan! Nach einer Stunde Rumgepaddel und Hummeltraining im Plastikboot strandeten wir im steinigen Sand. Die Hitze und die Sonne hatten Hummi wohl nicht so gut getan. Es war so tragisch! Zwei Stunden Rettung lohnten sich letztendlich doch nicht und wir mussten Hummi zurück dem Kreislauf der Natur überlassen.

Nach dieser Rettungsaktion war der 4:1-Sieg von Deutschland gegen England nicht mehr so aufregend und die Frage, wie man beim Spiel mit einem I ♥ London-Shirt unter Deutschland-Fans ankommt, wird zur Nebensache.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Sterne



Was ihr hier seht, ist der Preis eines klitzekleinen Wettbewerbs, der auf meiner Seite stattgefunden hat. Hier hab ich euch gefragt, wessen Bilder das wohl sind. Das Quiz erfreute sich großer Beliebtheit. Die Statistiken vermelden eine sagenhafte Teilnahme von 2 Personen, die im Übrigen beide richtig lagen. Doch Cay war schneller und ich bin stolz ihr jetzt den Preis zu verleihen. Liebe Cay, du kannst dich ab heute die Besitzerin dieses Sterns nennen. Dein Eigen ist das kleine funkelnde Ding in der oberen Hälfte des Bildes. Herzlichen Glückwunsch! Ich ernenne dich außerdem zum
Ehrenverfolger meines Blogs!
Grüße!
Leni

Freitag, 25. Juni 2010

Kurzgeschichte: Nachts schlafen die Ratten doch

Ich empfehle euch, die Kurzgeschichte vor der Inhaltsangabe zu lesen.
In der Kurzgeschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Borchert geht es um den neunjährigen Jürgen, der vor der Ruine seines von einer Bombe zerstörten Zuhauses sitzt und aufpasst, dass sein toter Bruder nicht von Ratten gefressen wird. Dabei entdeckt ihn ein alter mitfühlender Mann, der ihn mit Geschick überredet, sein Versteck zu verlassen.
Die Kurzgeschichte beginnt mit der Beschreibung der Stimmung im Dorf oder der Stadt, in der Jürgen sich befindet. Es handelt sich um die Nachkriegszeit, demnach sind alle Häuser zerstört. Während Jürgen langsam müde werdend auf seinen toten Bruder aufpasst, der sich im Keller des Hauses befinden soll, kommt der krummbeinige Alte vorbei. Er spricht des Jungen an und es kommt zu einem Dialog, in dem Jürgen immer wieder betont, dass er nicht verraten darf, worauf er aufpasst. Während des Gesprächs erfährt Jürgen, dass der alte Mann siebenundzwanzig Kaninchen hat und dass sich in dem Korb, den er mit sich trägt, Kaninchenfutter befindet. Der krummbeinige Mann bietet Jürgen immer wieder an, sich seine Kaninchen anzusehen, Jürgen lehnt allerdings ab, da sein Lehrer ihm gesagt hat, dass Ratten tote Menschen fressen. Letztendlich gibt Jürgen doch preis, dass er aufpasst, damit die Ratten seinen verstorbenen Bruder nicht aufessen. Dies gelingt dem Mann, indem er andeutet, dass er wieder gehen möchte. Daraufhin erklärt er dem erschöpften Jürgen, dass Ratten in der Nacht schlafen. Beide einigen sich darauf, dass der alte Mann ihm von zu Hause ein weißes Kaninchen mitbringt, so lange Jürgen noch bis zum Abend wartet, damit die Ratten sich nicht an seinem Bruder vergreifen. Danach möchte der Alte noch Jürgens Vater beim Bau eines Kaninchenkäfigs helfen. Durch die Freude sammelt Jürgen noch seine letzte Energie auf, um nicht einzuschlafen und wartet auf den Mann.

Die Kurzgeschichte zeigt, wie groß die Verbundenheit und Liebe zu seiner Familie in Notlagen, wie zum Beispiel dem Krieg, sein kann anhand Jürgens traurigem Beispiel, der bis zur letzten Erschöpfung auf seinen Bruder aufpasst, der schon längst verstorben ist.
Die Überschrift passt gut, da sie die Sinnlosigkeit von Jürgens stundenlangem Verharren an der Ruine deutlich macht und der Leser den kleinen Jürgen ins Herz schließt, gerade weil er unermüdlich aufgepasst hat. Dadurch, dass seine Anstrengungen so sinnlos waren, erscheint sein Verhalten noch liebenswürdiger. Außerdem verrät die Überschrift vorweg nichts von der Handlung und steigert somit die Spannung auf die Geschichte.


Für meine treuen Leser und literarisch Interessierten hab ich euch mal unsere letzte Deutscharbeit abgetippt, die wie gesagt eine Inhaltsangabe war.
Liebe Grüße,
Leni

Donnerstag, 24. Juni 2010

Etwas Besonderes sein


Du kannst die Schönheit der Blume nicht erfassen, indem du ihr die Blätter abreißt.
Rabindranath Tagore, "Verirrte Vögel"

Mittwoch, 23. Juni 2010

Auf der Jagd!

… nach Zitaten und einer Hauptrolle.
Für mehr Gerede ist einfach keine Zeit.

"Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt."
GIOVANNI GUARESCHI

Ich hoffe doch, ihr erkennt den Zusammenhang mit dem Titel.

Freitag, 18. Juni 2010

Policy of Truth

"Nur noch konkret reden, gib mir ein ja oder nein. Schluss mit Larifari, ich lass all die alten Faxen sein. [...] Ich will nie mehr Lügen, ich will jeden Satz auch so meinen."
Peter Fox - Alles Neu

-
Depeche Mode - Policy of Truth
vielleicht

Mittwoch, 16. Juni 2010

KUNST!

Ihr wisst doch, was ich meine, oder?
Denn heute gibt es bisschen Kultur. Moment! Nicht schließen! Ich hab da nämlich ein paar Bilder für euch und ihr dürft raten, von welchem Künstler die sind :D
Wer richtig rät, kriegt ein Sternchen und wird Ehrenverfolger meiner Seite. Es lohnt sich also!
Um nicht zu gemein zu sein, verrat ich euch noch, dass alle Bilder vom selben Künstler sind.
Und nun schaut und staunt.




Und welches gefällt euch am besten?

Außerdem war unsere Klasse heute bei einer Gerichtsverhandlung im Amsgericht. Einzelheiten sind jetzt nicht so interessant, jedenfalls hat ein 19jähriger einen alten Mann verprügelt. Wahrscheinlich muss er für 2 Jahre ins Gefängnis, genau wissen wir es aber nicht, da wir früher raus mussten, die Lehrerin hatte noch Unterricht.
Meiner Meinung nach hat er es jedenfalls verdient. Als seine Vorstrafen vorgelesen wurden, saßen wir nur so mit offenen Mündern da, es hat kein Ende genommen.
Aber unsere Klasse saß ausnahmsweise total gesittet und zahm, man könnte beinahe sagen verschüchtert, hinten im Raum, über zwei Stunden! Und keiner hat gelacht!
Wir wurden vorher gewarnt, nicht zu lachen, wenn jemand ulkiges in den Saal kommt.
"Erst lachen, wenn der Richter lacht."
So weit kams nicht. Nur die Richterin hat gelacht, wir nicht.
Außerdem saß da noch ein gelangweilter Polizist, der mit seinen Handschellen und seiner Taschenlampe und all dem anderen Spielzeug an seinem Gürtel gespielt hat. Der war auch ganz amüsant.
Und noch ein Leckerli-ed.