Samstag, 22. Oktober 2011

Bogus to Bubbly

Rezension


In Bogus to Bubbly beschreibt der Autor viele Hintergrundinformationen zu der Uglies-Welt. Er erzählt die Vorgeschichte der Diktatur in der Ugly-Welt, wie er auf die Idee der Bücher gekommen ist und sogar, was er sich bei der Auswahl der Namen der Figuren gedacht hat.
Außerdem gibt es eine "Betriebsanleitung", wie man die Hubbretter, also die fliegenden Fortbewegungsmittel, die mit Hilfe der Magnetkraft schweben, benutzt.
Außerdem werden die verschiedenen Kulturen, die in den Büchern vorkommen unter die Lupe genommen.
Außerdem deckt Scott Westerfeld versteckte Geheimbotschaften an die Leser in den Büchern auf oder andere Zusammenhänge, die die Meisten beim bloßen Lesen nicht bemerkt haben.
In dem Buch entseht aber keine neue Geschichte, in die man sich vertiefen kann, höchstens eben nur Hintergrundinformationen, die in der Reihe nicht erklärt werden, was allerdings auch interessant ist.
Da Scott Westerfeld mit der Uglies-Reihe Bücher geschrieben hat, die uns zum Nachdenken über unsere  heutige Gesellschaft bringen sollen, bringen auch wieder die Hintergrundinformationen den Leser zum Grübeln.
Das buch ist also perfekt für alle, die sich in die Uglies-Reihe verliebt haben, die von den Büchern und Charakteren und der Welt, in der alles stattfindet nicht genug bekommen können und traurig sind, wenn die Geschichte zu Ende gegangen ist. Es ist ein kleiner Schnipsel, den der Autor uns hinwirft, um unseren Durst nach der Zukunft zu stillen.

Bogus to Bubbly gibt es nicht auf Deutsch, es ist ein englischsprachiges Buch. Meiner Meinung nach ist es sehr gut geeignet, als eines der ersten Bücher, die man auf Englisch liest, da man die Charaktere und die Geschichte, um die es geht, schon kennt. Außerdem ist es aufgeteilt in kleine Abschnitte, in der Art eines Lexikons mit 2 bis 3 Seiten zu einem Thema, zum Beispiel die Operation zu einem Pretty.

Empfehlen kann ich das Buch allen, die die Uglies-Reihe ins Herz geschlossen haben. Man sollte es aber als letztes lesen, sonst wird viel zu viel verraten.


Meine Lobeshymne


Hier geht es zu meinem ersten Bericht über die Reihe


Mein erster Eindruck zum 'Insider's Guide'



224 Tage

Liebes Tagebuch,
das klingt nach viel, das ist echt eine lange Zeit. Überleg mal, was man in dieser ganzen Zeit alles machen könnte.

Es gibt die Tage, die strickt voneinander getrennt sind, durch Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, und das lässt einem ja die Vermutung, jeder Tag wäre für eine Sache bestimmt. Wenn ich mir aber mal überlege, wie viele Leute jeden Tag etwas Neues schaffen oder sich mit einer Sache beschäftigen, dann merke ich, mal machen wir an einem Tag nichts, mal müssen wir vieles in wenig Zeit regeln oder aber wir strotzen vor Ideen und kriegen sie nicht gebändigt.
Was macht einen Tag also gelungen?
Vorschläge: Ich habe so viel wie möglich geschafft.
Ich habe das erledigt, was in meinem Notizbüchlein stand. Meine Vorhaben sind alle erfüllt.
Abends war ich glücklich, einfach so, wie der Tag gelaufen ist.

Da hat wohl jeder seine eigenen Ideale. Aber ich denke, das was etwas gelungen macht, ist doch, wenn man zufrieden ist, dass es passiert ist. Und wenn jemand seine Glückshormone auf Hochtouren fährt, indem er To-Do-Listen abhakt, dann ist das doch in Ordnung.

Und sieh mal, Tagebuch: In 224 Tage passt ein ganzer Sommer, der Frühling, ein Stück Winter und jetzt sogar der Herbst. Und trotzdem ist es kein ganzes Jahr. Tja, da sieht man ja: Die Zeit ist ziemlich wandelbar.