Freitag, 2. März 2012

Das Cover



































Das Cover eines Buches sieht man immer als aller erstes und es ist wohl auch der Bestandteil eines Buches, der fürs „Kennenlernen“ am wichtigsten ist.
Schließlich fällt mir ein Buch mit hervorstechendem Cover eher auf, obwohl es vielleicht blöd ist, als ein tolles, dessen Cover mich nicht anspringt, „unauffällig“ ist.
Ich wusste nicht, was ich für den Begriff „unauffällig“ dort einsetzen sollte, denn simple Cover sind in letzter Zeit auch öfter zu sehen und fallen neben anderen quietschbunten sogar eher auf.
Ich wollte auch sagen, ein „hässliches“ Cover, aber Schönheit ist Geschmackssache. Dieser Geschmack spielt bei der Auswahl nämlich auch eine Rolle. Ein düsteres Buch mit düsterem Bild werden auch die Leute in die Hand nehmen, die diese Düsterkeit mögen.


Was ich mag, ist, wenn ich einen klitzekleinen Zusammenhang zwischen Bild und Titel erkenne, aber ich brauche keine Cover, die mir den Namen in Bildsprache übersetzen.

Das Cover vieler meiner Lieblingsbücher hab ich erst auf den letzten Blick verstanden, dann, als ich das Buch nach dem Lesen weglegen möchte und es mir noch einmal anschaue.
Das war so überraschend, als ich die Reflektion im Auge bei Seelen verstanden habe.

Außerdem vervollständigen die Cover eine Reihe erst richtig, zum Beispiel meine Uglies …, indem sie eine Geschichte erzählen, vielleicht parallel zu der Handlung, ohne sie wiederzugeben, oder manchmal, so dass man sich sogar noch etwas dazudenken kann.
Durch ein winziges Bild stelle ich mir die Figuren oder den Ort der Handlung gleich ganz anders vor.

2 Kommentare:

  1. Schöner Blog:)
    Lust auf gegenseitiges verfolgen?

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  2. Walter Moers ist echt viel zu wenig bekannt! Ich habe kürzlich den Schrecksenmeister gelesen und fand es ganz toll!

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