Dienstag, 3. Januar 2012

Was ein Buch haben muss, um gut zu sein

Ich schlendere zwischen hohen Regalen, kleinen, vollgelegten Tischen und sich endlos drehenden Aufstellern hin und her. Gibt es nichts, was mir gefallen könnte? Die sich über mir auftürmenden Regale, die versuchen, sich wie tapfere Helden ins Rampenlicht zu stellen, werden immer kleiner und kleiner. Wie meine Erwartungen eigentlich auch kleiner werden sollten, aber stattdessen steigen sie empor. Alles sieht langweilig oder nichtssagend aus. Ich liebe meine Liebhaber noch mehr.

Da strahlt mich etwas an.




Das Äußere

Letztendlich kaufe ich ein Buch nur durch das, was es mir von Außen vermitteln möchte. Dazu gehört als allerwichtigstes das Cover. Zieht mich ein Bild an, lese ich als nächstes den Titel, der ebenfalls eine anziehende oder abschreckende Wirkung haben kann. Über Sieg oder Niederlage entscheidet bei mir meistens der Klappentext.

Ich finde es ist wichtig, dass diese drei „äußeren Merkmale“ alle das gleiche vermitteln, damit ich, falls mir die Inhaltsangabe hinten gefällt, nicht von dem Cover verwirrt bin, weil es plötzlich etwas ganz anderes vermittelt.


„Arkadien erwacht“, der erste Teil einer Trilogie, hat mich vor ein paar Tagen ganz schön hin und hergerissen. Die Cover der drei Bücher waren in der ganzen Regalwand am spannendsten. „Aber die Titel? Klingen die nicht nach Mittelalter/Fantasy? Das ist ja wohl gar nicht das, was ich mag …“
Da half nur ein Blick auf die Rückseite, die zu allem Übel noch einen nichtssagenden aber irgendwie spannenden Ausschnitt aus dem Buch für mich bereithielt. Die zwei anderen Bücher hatten auf ihrem Klappentext etwas ebenso mysteriöses, diesmal aber mit Liebe, draufgedruckt.
Aber die Mittelalter-Fantasy-Idee hing mir immer noch bitter auf der Zuge, deshalb musste ein offenes Buch her. Der innere Klappentext verriet etwas mehr, da war plötzlich von Italien und Mafia die Rede. Solche Themen drohen meiner Meinung nach oft, in lauter Klischees zu rutschen, weshalb das Buch erstmal wegkam, trotzdem geht es mir nicht aus dem Kopf.

Die verschiedenen Vorstellungen, die ich mir über das Buch gebildet habe, waren einfach zu verschieden und verwirrend.
Aber so ist das, wird etwas in alle verschiedenen Richtungen gezogen, bleibt es am Ende liegen.

Montag, 2. Januar 2012

Oh my cherry!

Eau de toilette von Zara – oh my cherry!



Zufallseinkäufe sind doch manchmal die schönsten!

Bei Zara an der Kasse stand ein niedlicher Flakon, auch noch in Rosa, der mich da so angelächelt hat.
Und dann war es auch noch ein Parfum mit „Röllchen“! Wie süß! Und gut roch es auch noch.
Also husch … ins Körbchen!




Der längliche Flakon mit Röllchen enthält 10ml und wird, wer hätte das gedacht, durchs Rollen aufgetragen. Also wie ein Deo-Roller. Einige Aufkleber verraten, dass das Parfum mehrmals heruntergesetzt wurde, bis auf 2,99€!

Es riecht wirklich richtig toll. Der Geruch ist nicht penetrant, sondern recht frisch und fruchtig, hat aber trotzdem noch etwas „schweres“ in sich.
Und was mir ziemlich wichtig ist, dass der Geruch sich im Laufe des Tages (oder einiger Tage) nicht in irgendetwas undefinierbares, omahaftes verwandelt. Der kirschige und süße Geruch klingt im Laufe des Tages sanft ab, man erkennt ihn aber immer als den, den man aus dem Flakon kennengelernt hat. Er hält damit also von morgens bis abends.

Für den Preis ist das wirklich ein sagenhaftes Ergebnis, denn er riecht ja sogar sehr schön :D




Extra

Rezension

Extra von Scott Westerfeld ist der vierte und bis jetzt leider letzte Teil der Uglies-Trilogie, die zum Glück keine Trilogie geblieben ist.

In meiner Lobeshymne zu der Serie hab ich ja bereits angekratzt, dass es sich bei Extra nicht um eine Fortsetzung von Tallys Geschichte handelt, denn Extra spielt einige Jahre in der Zukunft, in der sich bereits eine neue Gesellschaft entwickelt hat, nach dem Tally das Regime der Specials stürzte. Die Handlung spielt an einem neuen Ort, irgendwo in Asien, deshalb gibt es auch eine neue Hauptfigur, Aya. Tally kommt zum Glück vor, ist natürlich immer noch eine wichtige Schlüsselfigur, aber ich wusste nun mal als Leserin nicht mehr, was sie denkt. Ich habe sie schlicht vermisst.

Die Handlung ist wieder wunderbar ausgetüftelt, es gibt wieder eine tolle Grundidee. Leider fehlt mir aber der Hintergrund mit der Uglies-, Pretties- und Specials-Szene. Meiner Meinung nach ist der Aufbau dieser neuen Gesellschaft, die Scott Westerfeld geschaffen hat, einfach zu überdreht. Wer „Special“ gelesen hat, der wird Diego in Erinnerung haben. Die neue Gesellschaft ist vergleichbar mit Diego, nur noch viel extremer. Die technischen Möglichkeiten, was die Menschen mit sich selbst anstellen, das alles klingt ein Bisschen, wie eine übertriebene Vorstellung der Zukunft, extreme Science-Fiction.

Ich mag das Buch für die Stellen, in denen Tally vorkommt. Sie übt einfach immer noch einen tollen Zauber auf mich aus. Sogar, obwohl sie von Aya ziemlich ernst und streng dargestellt wird.

Mir bleibt zu hoffen, dass Scott Westerfeld sich noch ein Herz fasst und die Trilogie weiterführt. Denn mir ist mit „Extra“ bewusst geworden, dass die Romane von Tallys Art leben, ebenso wie von der Aufteilung der Gesellschaft in Uglies, Pretties und Specials, was zwar ziemlich drastisch klingt, mich aber immer wieder fängt.

Sonntag, 1. Januar 2012

Ugly Pretty Special Extra

Rezension

Langsam mutiert mein Blog zu einer Art Kirche, die eine ganz besondere Serie anhimmelt. Sobald ich ein Buch in den Händen halte, in dem es um die Zukunft gehen soll, vergleiche ich es mit den Uglies, meinen liebsten Lieblingsbüchern.
Aber die Autoren sind ja auch selbst Schuld, wenn die Handlungsverläufe denen bei Scott Westerfeld so ähnlich sehen.



Die Reihe


Tally Youngblood lebt in einer Welt, in der jeder 16-jähriger, der sein Leben bisher ziemlich uncool und langweilig als Schüler, als Ugly, gefristet hat, zum Pretty umoperiert wird, was mit einem Umzug über den Fluss, von Uglyville nach New Pretty Town verbunden ist.




Schrecklicherweise klangen diese Informationen, die so ungefähr im Klappentext stehen, meiner Meinung nach ziemlich flach. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dies eine Kulisse für eine Geschichte mit Tiefgang bilden könnte.

Was Scott Westerfeld aber tatsächlich schafft, ist richtiger Wahnsinn. Die Geschichte ist so mitreißend, dass ich mir am Ende wünschte, selbst Tally zu sein.
Während die Handlung spannend und voller Überraschungen ist, wird auch unser Leben heute kritisiert, indem er unserer schön-operierten und -verlogenen Gesellschaft den Spiegel vorhält, ohne Weichzeichner.
Und ganz nebenbei erlebe ich alle von Tallys Gefühlen hautnah mit. Scott Westerfelds Schreibstil ist so gut in den Büchern. Nicht aufdringlich gekünstelt, nicht mit lauter „zauberhaften“, „wundervollen“ oder gar „exorbitanten“ Adjektiven gespickt, die mir auf dem Weg zum Sinn und zu den Gefühlen einer Geschichte einfach nur im Weg liegen. Ich brauch Fakten (;
Obwohl die Geschichte nicht als Lovestory getarnt ist, berühren mich die Geschichten ganz schön.
Und die Charaktere sind so schön gestrickt, dass einem schlicht nichts anderes übrig bleibt, als sich in sie zu verlieben. Obwohl sich Tally in jedem Buch verändert, von der Ugly zur Pretty, von der Pretty zum kalten Special, bleibt sie immer sie selbst, einfach ein Mensch. Auch eine Botschaft des Autors an uns.




Ich merke, wie schwierig es ist, das, was ich an den Büchern so liebe, erläutern zu können, wenn jemand sie nicht gelesen hat. Denn glücklicherweise steckt noch viel mehr in den Geschichten drin, als der Klappentext verrät, und das ist auch das, was die Romane so toll macht: Die unerwarteten Wendungen: die Handlung, was doch eigentlich selbstverständlich ist, oder?
Ich war begeistert von der Welt, die Scott Westerfeld aufgebaut hat. Diese gruselige Zukunft, die er letztendlich wieder einstürzen lässt, was mir den Atem raubte.



Ich liebe diese Bücher!



Erwähnenswert ist allerdings noch, dass der vierte Teil der Trilogie, Extra, nicht mehr aus Tallys Sicht geschrieben ist. Es gibt eine neue Hauptfigur, die Handlung spielt einige Jahre nach Tallys Geschichte. Und das ist wohl das traurigste an der Sache. Tally gehört für mich einfach zu den Romanen dazu. Ihre Denkweise ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und ich habe jedem Augenblick, in dem sie in der Geschichte vorkommt, entgegengefiebert. Leider wird sie im vierten Teil als kaltblütig, monströs denkende Maschine beschrieben, was mir Aya, die neue Hauptperson, etwas unsympathisch machte. (;

Über den Insider's Guide habe ich schon mal berichtet, den gibt’s allerdings nur auf Englisch und eröffnet keine Handlung (erzählt aber die Vorgeschichte der Uglies-Zeit!).

Müsste ich sagen, welches Buch mir am meisten gefallen hat, fällt mir am ehesten Special ein. Wahrscheinlich wegen Tallys special Fähigkeiten. Aber ich liebe sie alleee. 

Freitag, 30. Dezember 2011

Cassia und Ky - "Die Auswahl"

Rezension

Cassia und Ky ist eine Serie bei der bis jetzt nur der erste Teil auf deutsch veröffentlicht wurde, mit dem Namen „Die Auswahl“. In dem Buch geht es, wie ich es so gerne mag, mal wieder um die Zukunft.

In Cassias Welt ist das Leben voll und ganz von „der Gesellschaft“, also dem System, geplant. Das führt so weit, dass es für alle Menschen den „perfekten Partner“ gibt, der ihnen an ihrem 17. Geburtstag beim „Paarungsbankett“ genannt wird. Den heiratet man, wenn man 21 ist. Kein Aber. Und das wird auch von den Bürgern geduldet, ihnen wurde schließlich dieses perfekte System, das unter anderem allen ein langes Leben ermöglicht, seit Kindesbeinen eingetrichtert.

Unverkennbar hat sich Ally Condie als Thema für ihren Science Fiction Roman eine Liebesgeschichte ausgesucht. Denn (wer hätte es anders gedacht) Cassia verliebt sich in einen anderen, nicht in Xander, der laut Paarungspool ihr idealer Partner ist.

Liebesgeschichte in Science Fiction ist nicht unmöglich, klappt ja sogar gut. Das weiß ich von meinen heißgeliebten Uglies. Und bei Seelen rückt die Zukunfts-Kulisse sogar ziemlich in den Hintergrund, sie ist sozusagen nur so ein Nebenfaktor für den Kick zwischendurch, haha.

Leider nur steckt vor allem in Seelen, ein Roman, in dem es genauso wie bei Cassia und Ky vor allem um die Liebesgeschichte geht, um einiges mehr Herzschmerz und Knistern drin. Der Prozess, wie sich Cassia in Ky verliebt ist erst einmal lahm und dann kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, wie sie sich verliebt, kaum Kontakt. Irgendwie fühlt man sich als Leser übergangen, das ganze passiert, weil man weiß, es soll passieren, aber ohne ersichtlichen Grund. Ich hatte die Science Fiction-Sache schon vollkommen vergessen, da nimmt die Geschichte eine völlige Wendung, Cassia beginnt (mal wieder ganz plötzlich, ohne erkennbaren Anstoß) rebellieren zu wollen gegen das System. Das traurige an der ganzen Sache ist, dass eigentlich schon alles im Klappentext steht, ich verrate euch also keine Geheimnisse. Meiner Meinung nach hatte die Autorin einen guten Einfall, um den man eine wunderbare Geschichte hätte stricken können, aber eben mit mehr Liebesgeschichte, mehr Überraschung und mehr Inhalt. Genau das passiert auf ungefähr den letzten 10 Seiten. Das ist wohl auch der Grund, weshalb ich mir den nächsten Teil wohl doch besorgen werde.




Ganz besonders anzumerken ist übrigens, dass es so einige Parallelen zu der Uglies-Serie gibt. Ich gebe aber auch zu, ich hatte die Hoffnung, „Die Auswahl“ würde mich ein Bisschen an meine Uglies erinnern.
An Tallys 16. Geburtstag, dem Sprung von der Ugly zu Pretty, soll sie zur Pretty operiert werden, wird aber aufgehalten und macht sich auf in die Wildnis, um ihre beste Freundin zu finden.

Ich nehme niemandem etwas vorweg, wenn ich sage, dass Cassia im zweiten Teil „Die Flucht“ sich ebenfalls aufmachen wird und in die Wildnis zieht, um Ky zu suchen, das steht nämlich auf dem Klappentext. Ich hoffe inständig, ich habe hier gerade nicht den gesamten Inhalt des 2. Romans zusammengefasst.

Ally Condie hat sich also möglicherweise ganz schon von Scott Westerfeld inspirieren lassen.

Langsam hab ich das Gefühl, dass es bei Science Fiction immer auf eins hinausläuft:
Hauptfigur lebt bisher normales Leben im futuristischem, strengen System – Liebesgeschichte nebenbei – Flucht in die Wildnis – Sturz des Regimes

Recht ähnlich wie bei Seelen, oder? Seelen – und vor allem die Uglies-Serie, ich lege sie allen ganz ganz nah ans Herz, so toooll – würde ich als Alternative oder eben Vergleichs-Lektüre zu Cassia und Ky empfehlen. Meiner Meinung nach haben beide eine schöner ausgearbeitete Geschichte, obwohl auch Seelen ganz schön langatmig ist.

Was bleibt also zu sagen? Uglies ist und bleibt meine große Liebe. Die Lobeshymne wird niemals verstummen!
Und im Chor … !

Samstag, 22. Oktober 2011

Bogus to Bubbly

Rezension


In Bogus to Bubbly beschreibt der Autor viele Hintergrundinformationen zu der Uglies-Welt. Er erzählt die Vorgeschichte der Diktatur in der Ugly-Welt, wie er auf die Idee der Bücher gekommen ist und sogar, was er sich bei der Auswahl der Namen der Figuren gedacht hat.
Außerdem gibt es eine "Betriebsanleitung", wie man die Hubbretter, also die fliegenden Fortbewegungsmittel, die mit Hilfe der Magnetkraft schweben, benutzt.
Außerdem werden die verschiedenen Kulturen, die in den Büchern vorkommen unter die Lupe genommen.
Außerdem deckt Scott Westerfeld versteckte Geheimbotschaften an die Leser in den Büchern auf oder andere Zusammenhänge, die die Meisten beim bloßen Lesen nicht bemerkt haben.
In dem Buch entseht aber keine neue Geschichte, in die man sich vertiefen kann, höchstens eben nur Hintergrundinformationen, die in der Reihe nicht erklärt werden, was allerdings auch interessant ist.
Da Scott Westerfeld mit der Uglies-Reihe Bücher geschrieben hat, die uns zum Nachdenken über unsere  heutige Gesellschaft bringen sollen, bringen auch wieder die Hintergrundinformationen den Leser zum Grübeln.
Das buch ist also perfekt für alle, die sich in die Uglies-Reihe verliebt haben, die von den Büchern und Charakteren und der Welt, in der alles stattfindet nicht genug bekommen können und traurig sind, wenn die Geschichte zu Ende gegangen ist. Es ist ein kleiner Schnipsel, den der Autor uns hinwirft, um unseren Durst nach der Zukunft zu stillen.

Bogus to Bubbly gibt es nicht auf Deutsch, es ist ein englischsprachiges Buch. Meiner Meinung nach ist es sehr gut geeignet, als eines der ersten Bücher, die man auf Englisch liest, da man die Charaktere und die Geschichte, um die es geht, schon kennt. Außerdem ist es aufgeteilt in kleine Abschnitte, in der Art eines Lexikons mit 2 bis 3 Seiten zu einem Thema, zum Beispiel die Operation zu einem Pretty.

Empfehlen kann ich das Buch allen, die die Uglies-Reihe ins Herz geschlossen haben. Man sollte es aber als letztes lesen, sonst wird viel zu viel verraten.


Meine Lobeshymne


Hier geht es zu meinem ersten Bericht über die Reihe


Mein erster Eindruck zum 'Insider's Guide'



224 Tage

Liebes Tagebuch,
das klingt nach viel, das ist echt eine lange Zeit. Überleg mal, was man in dieser ganzen Zeit alles machen könnte.

Es gibt die Tage, die strickt voneinander getrennt sind, durch Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, und das lässt einem ja die Vermutung, jeder Tag wäre für eine Sache bestimmt. Wenn ich mir aber mal überlege, wie viele Leute jeden Tag etwas Neues schaffen oder sich mit einer Sache beschäftigen, dann merke ich, mal machen wir an einem Tag nichts, mal müssen wir vieles in wenig Zeit regeln oder aber wir strotzen vor Ideen und kriegen sie nicht gebändigt.
Was macht einen Tag also gelungen?
Vorschläge: Ich habe so viel wie möglich geschafft.
Ich habe das erledigt, was in meinem Notizbüchlein stand. Meine Vorhaben sind alle erfüllt.
Abends war ich glücklich, einfach so, wie der Tag gelaufen ist.

Da hat wohl jeder seine eigenen Ideale. Aber ich denke, das was etwas gelungen macht, ist doch, wenn man zufrieden ist, dass es passiert ist. Und wenn jemand seine Glückshormone auf Hochtouren fährt, indem er To-Do-Listen abhakt, dann ist das doch in Ordnung.

Und sieh mal, Tagebuch: In 224 Tage passt ein ganzer Sommer, der Frühling, ein Stück Winter und jetzt sogar der Herbst. Und trotzdem ist es kein ganzes Jahr. Tja, da sieht man ja: Die Zeit ist ziemlich wandelbar.