Montag, 20. Februar 2012

Kreidewürfel

Die aktuelle Limitierte Kollektion von Catrice, feMALE, bot 3 Duo Aquarelle Chalks. Ich hab mir auch ein Päckchen mit zwei Kreidewürfeln gekauft, "03 Boys are Back", für nur 2,95 €.

Die zwei Kreiden der Limited Edition sind jeweils in einen Plastikwürfel verpackt, man kann sie also auch gut aufbewaren.

Die Form der Lidschatten war ja schon spannend genug, aber die Farben, vor allem die helle, sind wirklich wunderschön. Sie glänzen, wenn man von der Seite schaut und sehen tatsächlich etwas nass aus. Man kann sie laut Namen ja nass benutzen, aber auch trocken sind sie schon sehr ergiebig und farbintensiv. Wer sich beim Begriff „Kreide“ etwas Bröseliges vorstellt, darf entwarnt sein, bei Fotoverrenkungen sind mir beide zwei Mal runtergefallen, erst dann ist mir der schwarze zerbrochen, aber nur in zwei Teile.
Das sind nun aber auch keine Würfel zum „Mensch ärger' dich nicht“-Spielen …

Die hellere Farbe ist etwas braun, rosa, rötlich-rostig, schwierig zu beschreiben, aber einfach wunderschön.
Das Schwarz glitzert und ist auch wie das Rosa-Braun von der Seite „spiegelnd“. Ich kann nicht so recht bestimmen, ob es nur pures, dunkles Schwarz-Grau ist, oder ob es doch Blau ist. Oder vielleicht Grün? Aber wer achtet da schon drauf.

Sie sind einfach toll und auch so niedlich anzuschauen.





Sonntag, 19. Februar 2012

Wirrwarr



Besonders stark mit diesem Plagegeist allen Wirrwarrs hab ich mich überhaupt gar nicht beschäftigt, aber er ist auch mir mal über den Bildschirm gehuscht.

Fast ebenso überrascht, wie in dem Moment, in dem die Sonne zum ersten Mal sommerlich reinschien, war ich auch, als der Tange Teezer bei dm rumstand.

Die komische, knallpinke Bürste ist verrückt! Die kleinen Borsten sind ganz weich und gleiten durch die Haare, wie es sich normalerweise nur bei völlig durchgekämmtem Haar anfühlt und nach ein Paar Zügen ist alles weich und glatt.
Nicht nur, dass ich nach dem Waschen nicht mehr irgendwelches Zeig ins Haar sprühen muss, um meine Haare von sich loszureißen, sie fühlen sich auch so weich an. So wuschelig.

Samstag, 18. Februar 2012

Frühling

Meinen Beachvolleyball hat Caro auf dem Bild erkannt, ich hab ihn mir diese Woche gekauft, nicht nur, weil wir beim Sport gerade Volleyball spielen.
Seine Farben sind so schön und knallig, richtig sommerlich. In den letzten wenigen Wochen hat sich das Licht völlig verändert, wenn es durch das Fenster scheint, fühlt es sich im Raum an, als wäre Sommer.
Ich saß fröhlich verwundert in der Klasse und blinzelte der Sonne begrüßend zu.
Und tatsächlich, die Vögel drehen wieder durch.


Montag, 30. Januar 2012

Catrice Smokey Eyes - Smog Over Hong Kong


Vor einiger Zeit hatte ich Lust auf Lila, Lila auf den Augen. Da kam mir das lilane Smokey Eyes Set von Catrice ganz recht. Es trägt den Namen Smog Over Hong Kong, Nummer 020.
Wie jede der Smokey Eyes Paletten enthält sie einen hellsten Ton, einen mittleren und einen dunklen, dem der vierte, ein Gel-Eye Liner, sehr ähnlich sieht.



Die Palette wird es im neuen Sortiment von Catrice nicht mehr geben, ist also vielleicht auch deshalb noch einen Blick wert.

Der darin enthaltene Gel-Eye Liner war mein erster überhaupt und ich bin wirklich begeistert, wie einfach es gehen kann, sich einen Balken über die Wimpern zu zaubern. Deshalb hat sich die Palette für mich auf jeden Fall gelohnt.

Aber eigentlich ging es ja um das Lila. Es ist ein recht typisches Lila, würde ich sagen, aber keins von dieser Sorte, das viel Rot enthält und deshalb leicht bordeau wirkt, sondern eher bläulich. Darin zerstreut sind mittelgroße Glitzerpartikel, die auf dem Auge dann aber gar nicht zu sehen sind. Das finde ich aber gut so.
Es ist also eine Farbe, die nicht schwierig zu behandeln ist, weil sie vielleicht das Auge rot erscheinen lassen könnte. Sie verhält sich sehr vorbildlich und ist auch ein guter Kajalstift-Ersatz.

Das Rosa mag ich besonders gerne, weil es einen interessanten Rutsch ins Pinke enthält, aber das Auge trotzdem gar nicht gerötet wirken lässt, was bei Pink ja schnell passieren kann.
Auch diese Farbe enthält Glitzer-Partikel, die aber nicht weiter auffällig sind. Auf dem Auge, ist die Farbe zunächst sehr blass, wenn man sie dicker aufträgt sogar fast quietschig rosa. Im Laufe der Zeit verblasst sie leider leicht, was bei diesem Ton aber nicht so schlimm ist, weil die Farbe ja auch so nah an der Hautfarbe ist.

Bei allen Lidschatten hat mich die Konsistenz begeistert, weil sie sehr weich sind. Bei dem hellen grau-lila Ton hat diese Weichheit aber ihren Höhepunkt erreicht, wenn man in das Pfännchen fasst, dann hat man den Eindruck, der Lidschatten wäre ein weiches Kissen, in das man reindrückt. Es ist wirklich ein seltsames Gefühl, sodass ich sogar zunächst dachte, der hellste Lidschatten wäre eine Art Mousse.

Trägt man die Lidschatten nach der Anleitung hinten auf der Verpackung auf, sind es recht dezente, alltagstaugliche Smokey Eyes, die man aber schnell etwas dunkler zaubern kann. Ich würde zum Beispiel das Lila in den äußeren Winkel geben.


Gel-Eye Liner mit Rosa Lidschatten
Lila Lidschattenstrich und Rosa Lidschatten

Sonntag, 29. Januar 2012

Blackout - Andreas Eschbach

Rezension





Zunächst einmal …

Black*Out von Andreas Eschbach war ein Buch, auf das ich schon vor einigen Monaten sehr gespannt war, es sah spannend und auch edel aus, wie es da im Bestsellerregal der Jugendbücher tronte.
Jetzt hab ich es gelesen und bin tatsächlich gespannt auf den nächsten Teil, das hätte ich aber zum Beispiel auf Seite 100 noch nicht gesagt.

Um später gewissenhaft über Blackout berichten zu können, hab ich mir eine kleine Liste gemacht und siehe da: oben stehen Stichpunkte wie „anstrengend“, „Charaktere schlecht ausgearbeitet“.
Das stimmte auch, zu dem Zeitpunkt, in dem ich das geschrieben habe. Die Geschichte ist niemals tatsächlich langweilig, aber es ist schon recht anstrengend gewesen, das Buch zu lesen. Wenn es in der Ecke lag, hatte ich nicht unbedingt das Bedürfnis, es zu lesen, im Gegenteil zu „Die Auswahl“, die ja eigentlich nicht so fabelhaft bei mir abgeschnitten hat.
Einen großen Teil des Buches wandert die Person vom eigentlichen Zeitpunkt zu anderen in der Vergangenheit, indem sie jemandem davon berichtet. Das ist ja ein interessantes Mittel, aber das hat immer dann genervt, wenn ich wissen wollte, wie es in der aktuellen, „wichtigen“ Handlung weitergeht. Wenn ich dann aber schon die eigentliche Geschichte vergessen hatte und in der Vergangenheit und den entstehenden Gefühlen dort gefesselt war, gings plötzlich wieder ins Jetzt. Das hat das Vorwärtskommen in der Geschichte tatsächlich anstrengend und langwierig gemacht. Deshalb war es auch schwierig, sich an die Charaktere zu gewöhnen, weil viel nacherzählt wurde, aber nicht so viel Kontakt entstanden ist.

Aber dann fast genau auf Seite 250 entsteht so viel Spannung, die Beschreibungen der Handlung sind so realistisch und ich konnte mich reinfühlen, wie Christopher, die Hauptfigur, beschreibt, was mit ihm geschieht, als er in die Kohärenz eintritt.

Die Geschichte

Ein wissenschaftliches Team entwickelt einen Mikrochip fürs Gehirn, das seine Träger wir durch einen Funk verbindet. Die Gehirne beginnen nicht nur dasselbe zu denken, sie sehen auch durch die Augen aller Mitglieder. Schnell beginnt sich durch diese Kohärenz dieser Menschen eine große Macht zu entwickeln, die droht, die ganze Menschheit einzunehmen.
Auf Grund ganz besonderer Umstände ist Christopher in die Sache verstrickt und weiß von der Gefahr, gegen die er sich wehren muss.

Und dann

Die zweite Hälfte des Thrillers hätte ich in einem Rutsch durchlesen können. Es war ein Vergnügen, die technischen Details nebenbei zu erfahren und sich zu fühlen, als erfahre man es am eigenen Körper, das zu fühlen, zu denken und zu sehen, was tausende andere Menschen sehen. Außerdem hat sich die Handlung zuletzt angefühlt wie bei Ocean's Eleven, als die Widerstandsgruppe ihre Pläne geschmiedet hat.

Außerdem passierte so viel Unerwartetes. Das ist eines der Bücher, bei denen ich den Autor dafür bewundere, wie er alles bis ins Detail geplant hat, sodass kleine Dinge die zufällig zwischendurch passieren, dann doch einen wichtigen Effekt haben. So ist das zum Beispiel auch bei meinen Uglies gewesen. Das ist bei Büchern wirklich schön und wichtig, wenn man Spannung und Überraschung schaffen möchte, und zaubert zusätzlich eine geheimnisvolle Stimmung, bei der der Leser plötzlich das Gefühl hat, bei etwas ganz Großem dabei zu sein und alles Schritt für Schritt zu durchschauen.